Referenzprojekt

Spezialist in Betonbohren- und Sägen, aber Rück- und Umbau im Bestand unter laufendem Betrieb.

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Bunkerumbau in Münster


An folgendem Großbauvorhaben konnten wir als Spezialabbruchunternehmen unsere vollen Stärken zeigen. Im Zuge des Umbaus dies Hochbunkers im schönen Münster haben wir den Auftrag für die gesamten Betonrückbauarbeiten erhalten.

Da das Bauvorhaben strengen Schallschutzgenehmigungen unterlag, wurde durch uns ein Schallschutz-Fassadengerüst aufgebaut und vorgehalten. Des Weiteren haben wir das Gebäude im Zuge des Betonrückbaus gemäß der vorgegebenen Statik zusammen mit unserem Stahlbau-Nachunternehmer statisch ausgebaut. Alles aus einer Hand.

Die Hauptaufgabe bestand darin, über 1.400 m3 Bunkerbeton im Diamantsäge-, Bohr- und Stemmverfahren rückzubauen.

dazu gehörten:

  • Herstellen von diversen Öffnungen in bis zu 1,50 m starken Stahlbetondecken ca. 300 m3
  • unterseitiges Scharrieren der Bestandsdecke bis zu einer Tiefe von 30 cm mittels Lockerungsschnitten und Abbruchroboter ca. 130 m3
  • Rückbauen der kompletten Stahlbeton-Rückwand des Hochbunkers sowie Herstellen von diversen Öffnungen in bis zu 2,00 m starken Stahlbetonaußenwänden ca. 630 m3
  • Herstellen von diversen Öffnungen sowie Rückbauen von bis zu 0,50 m starken Stahlbeton- und Mauerwerksinnenwänden ca. 350m3

Video Gesamtleistung


Die Innenwände, bis zu einer Stärke von 0,70 m, und die Innendecken des Bunkers wurden im Wandsägeverfahren rückgebaut.

Um die Raumhöhe des 2. Obergeschosses zu erhöhen wurde die Decke mittels Wandsägeschnitten ca. alle 50 cm eingeschnitten und anschließend mit unseren Abbruchrobotern ausgestemmt, sodass wir auf einer Fläche von ca. 400 m2 die Deckenhöhe um 30 cm erhöhen konnten.

Die Rückwand und der alte Betonkamin des Bunkers wurden bis in das Erdgeschoss im Seilsägeverfahren in ca. 25 t schwere Stahlbeton-Klötze geteilt, in die Ketten des 300 t Autokranes gehangen und mittels Tieflader in die Deponie transportiert wo der Beton fachgerecht entsorgt werden konnte.

Die restlichen Wandöffnungen, t = bis 2,00m, wurden im Diamantbohr-, Säge-, Spalt- und Stemmverfahren rückgebaut, d.h. diese wurden mit der Seilsäge vom Bestand getrennt und mittels Spaltgerät gespalten sowie mit dem Abbruchroboter ausgestemmt.

Die Baustelle wurde zur Zufriedenheit des Bauherrn exakt durchgeplant und umgesetzt, sodass man den zeitlichen Rahmen halten konnte.
Mithilfe unserer Nachunternehmer konnten wir zudem andere Gewerke für den Bauherren erfüllen wodurch dieser entlastet wurde.


Gesamtansicht des Bauvorhabens

Wandsägearbeiten

Deckenscharrierung

Die Deckenhöhe in Teilen des Bunkers beträgt nur 2m, das entspricht nicht der erforderlichen Raumhöhe für Wohn- und Arbeitsbereiche von 2,30m. Aus dem Grunde wird diese erforderliche Raumhöhe mittels Deckenscharrierung und Betonsägen hergestellt.

Wenn man diese lichte Höhe nur mittels Stemmarbeiten (Deckenscharrierung) mit Abbruchroboter herstellen will, kommt es  durch ausbrechende Betonbrocken zu großen Unebenheiten deshalb wird parallel mittels Wandsägen versucht, eine relativ ebene Deckenfläche herzustellen. (siehe Bild 1)

Kernbohrarbeiten

Schnittfläche vom Seilsägen

Seilsägearbeiten

Stahlbau

Demontage, Abtransport und Entsorgung

Weitere Videos

Deckenscharrierung

Deckenscharrierung

Kernbohrarbeiten

Seilsägearbeiten

Demontage, Abtransport und Entsorgung

Demontage, Abtransport und Entsorgung

Demontage, Abtransport und Entsorgung

Demontage, Abtransport und Entsorgung

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